Anstatt wie ein Zahnarzt die Lücken entlang der Lochstrasse zu füllen, wird das Baufeld mit einer Gebäudegruppe aus vier kongruenten Volumen «überdruckt». Dabei werden vertraute Gebäudelängen der bestehenden Karl-Moser-Häuser aus den 1920er-Jahren aufgenommen, ohne die eigene Zeit zu leugnen. Die freie Geometrie der Volumen ermöglicht eine wirtschaftliche Erschliessung mit einem grosszügigen, zentralen Treppenhaus. Die Zwischenräume spannen einen Freiraum auf, der zwischen weiten Flächen mit Ausblick und intimen, dicht bepflanzten Zonen pendelt.